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Sommerweizen

Von Ulrike NICKL, Annalisa WIESINGER, Lucia HUBER

Landwirte bauen nur selten Sommerweizen an. In Bayern stand Sommerweizen 2016, wie auch in den meisten Jahren zuvor, auf weniger als einem Prozent der Getreidefläche (rund 4.500 ha). Herrschen im Herbst ungünstige Bedingungen für die Saat oder wintert ein Teil aus, wie z.B. in 2012 der Fall, ist Sommerweizen als Lückenfüller gefragt. Engpässe beim Saatgut sind die Folge. Vom Kauf unbekannter ausländischer Sommerweizen ist auch bei Saatgutknappheit abzuraten, da der Anbau nicht angepasster Sorten sowie die Frühjahrsaussaat von Winterweizen in der Vergangenheit immer wieder zu Missernten führten.

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