SchweinSchweinefütterungSpurenelemente: Notwendig, aber zunehmend knapper

Spurenelemente: Notwendig, aber zunehmend knapper

Essentielle Spurenelemente im Futter beeinflussen die Tiergesundheit und Leistungen maßgeblich.
Quelle: Agrarfoto

1. Woher kommen Eisen, Zink und Co.?

Die Produktion von Spurenelementzusätzen ist mehr oder weniger direkt mit Bergbau verknüpft. Die Gewinnung der Spurenmetalle beginnt mit dem Abbau metallhaltiger Erze und nachgelagerter, energieintensiver Prozesse zur Aufreinigung des jeweiligen Metalls auf den gewünschten Grad. Iod wird über den Abbau von iodhaltigem Gestein und aus Salzsolen von Erdgasfeldern gewonnen. Selen fällt in der Aufreinigung von Metallen und der Gewinnung von Schwefelsäure an. Mehr dazu in der Tabelle:

2. Welche Spurenelemente sind essentiell?

Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Iod und Selen: Diese essentiellen Spurenelemente sind lebensnotwendig und können nicht durch andere Elemente oder Stoffe ersetzt werden.

Das Spurenelement Kupfer wird unter anderem im chilenischen Bergbau gewonnen.
Quelle: Shutterstock.com/Jose Luis Stephens

3. Besser zu viel als zu wenig?

Ein Mangel an jedem essentiellen Spurenelement führt immer zu Beeinträchtigungen in den Grundfunktionen des Lebens. In Extremfällen kann dies zu schweren Ausfallerscheinungen bis hin zum Tod führen.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Warum trotz guter Spurenelement-Versorgung Mangelerscheinungen beim Tier auftreten können
  • Welche Elemente auf der “roten Liste” stehen
  • Zukunfts-Strategien gegen eine drohende Verknappung natürlicher Vorkommen

 

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