Jetzt ist wieder Erntezeit. Beim Ernten von Streuobst spielt nicht nur das Auge ein wesentliche Rolle, man muss auch ein Gespür dafür haben, wann welche Frucht reif ist.
1. Tipp Tafelobst: Sonne und Schatten berücksichtigen
Früchte reifen unterschiedlich schnell – je nachdem, ob sie im Schatten oder in der Sonne wachsen. Die Früchte, die im Schatten wachsen, reifen langsamer. Man muss also öfter den Baum „durchpflücken“, wenn man Tafelobst ernten möchte. Dabei immer zuerst das Obst pflücken, das mehr der Sonne ausgesetzt ist
2. Tipp Tafelobst: die Erntereife von Äpfeln und Birnen erkennen
Wenn man den am Ast hängenden Apfel um 90 Grad kippt und sich der Stiel leicht vom Zweig löst, ohne dass Fruchtholz daran haften bleibt, ist der Apfel erntereif. Beim reifen Apfel wechselt zudem die Grundfarbe der Schale von Grün in Gelb. Je nach Sorte bekommen die Äpfel, die in der Sonne hängen, die typischen roten Backen. Sonnenbrand bei Äpfeln zeigt sich durch eine braune Verfärbung der Schale auf der Sonnenseite der Frucht. Die bräunliche Färbung der Kerne ist übrigens kein zuverlässiges Reifemerkmal.
Was der Artikel noch bereithält:
- Tafelobst: Warum lagern?
- Mostobst: Warum mit “Samthandschuhen” ernten?
- Faule Früchte – was tun?
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