Von Reinhild JÄGER, LANDWIRT Redakteurin
Durch Sturm, Schnee, Eis oder Schadinsekten geschädigte Bäume sind in den letzten Jahren beinahe schon das tägliche Los der Forstwirtschaft. Die Folge davon ist, dass die Aufarbeitung von Schadholz einen immer größeren Anteil an der Waldarbeit einnimmt. Das Ausmaß reicht von einzelnen Käferbäumen bis hin zu großflächigen Windwürfen. Durcheinander liegende Bäume, verspannte Stämme, ausgerissene Wurzelballen sowie das oft unübersichtliche und schlecht begehbare Gelände bergen dabei die größten Gefahren. Nicht immer trifft der Schaden Forstprofis. Von den Auswirkungen von Sturm Yves beispielsweise, der Ende 2017 vor allem im Süden Österreichs Schäden angerichtet hat, sind besonders viele Kleinwaldbesitzer betroffen. Das sind meist Nebenerwerbslandwirte oder Personen, die ihr Geld längst abseits der Landund Forstwirtschaft verdienen. Immer öfter fehlen hier das nötige forstliche Wissen und die Praxis, um die Aufarbeitungen gefahrenfrei durchzuführen. Folgende fünf Punkte sollten Sie beim Aufarbeiten von Schadholz zu Ihrer Sicherheit jedoch unbedingt beachten:
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