Sojabohne ist in Österreich und im Süden Deutschlands mittlerweile zu einer sehr wichtigen Kultur geworden. In Österreich steht sie bereits auf rund 7 % der Ackerfläche. So konnte in den vergangenen zehn Jahren die Fläche von 37.000 ha auf 92.500 ha fast verdreifacht werden. Dabei haben 2022 besonders die hohen Preise für Stickstoffdünger und ein knappes Angebot für eine große Ausweitung der Flächen gesorgt. Die Erntezeit war dieses Jahr etwas durchwachsen. Das führte natürlich bei so manchem Landwirt zu Ernüchterung. Dementsprechend stellen sich viele Landwirte nun die Fragen: Kann ich die Erträge noch steigern oder wie kann ich sie stabilisieren? Welche Stellschrauben müssen dafür noch betätigt werden? Hierbei ist zu sagen, dass es gerade bei der Saat einiges zu bedenken gilt. Dabei stechen die Saatgutqualität, die Saatstärke und der Aussaattermin besonders ins Auge.
Was der Beitrag sonst noch für Sie bereithält:
- Kompensationsfähigkeit von Soja
- Grundstein Saatgutqualität
- Triebkraft entscheidend
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