Am 12. und 13. Januar 2021 fanden die ersten Zuchtviehversteigerungen des neuen Vermarktungsjahres in Imst und Rotholz statt.
Es kann an beiden Standorten von einem durchwegs erfolgreichen Start ins neue Vermarktungsjahr berichtet werden, berichtet die Rinderzucht Tirol. 84 Tiere wurden in Imst aufgetrieben davon 73 verkauft. In Rotholz wurden 420 Stück zum Verkauf angeboten und 403 davon wechselten tatsächlich den Besitzer.
Erfreuliche Jännerversteigerung
“Gewöhnlich verläuft die Jännerversteigerung eher verhalten, umso erfreulicher ist es, dass die ersten Versteigerungen 2021 deutlich über den Erwartungen gelegen sind”, berichtet Marktleiter Josef Thanner aus Rotholz. Die Durchschnittpreise pendelten sich in Rotholz gar auf Niveau der Dezemberversteigerung ein, in Imst nur knapp darunter. Jedoch deutlich über dem Vermarktungsauftakt des Vorjahres. Die Preise waren nach Qualität differenziert, weshalb leistungsbereite Tiere höhere Preise erzielen konnten. In Rotholz wurden acht Tiere der Verkaufskategorie I angeboten, in Imst zwei. Dabei traf das Angebot die Nachfrage bei 2.370 Euro.
In Imst wurde die Brown Swiss Erstlingskuh Jake Alfa von Johann Häfele aus Stams um 2.080 Euro versteigert.
Die Brown Swiss Biver-Tochter Elena von Helmut Streng aus Fliess wechselte um 2.000 Euro den Besitzer.
Die Fleckvieh Zweitkalbskuh, die Bond Red-Tochter Käfer von Ernst Derfeser aus Vomp, erhielt in Rotholz einen Zuschlagspreis von 2.720 Euro.
Bei den Holsteintieren wechselte die Styx Red-Tochter Dani von Georg Angerer aus Fritzens um 2.720 Euro den Besitzer.
Zwei Brown Swiss Tiere der Kategorie I wurden um 2.080 Euro verkauft. Eine davon ist die Erstlingskuh Jongleur Wunja von Hansjörg Taxacher aus Fügen.
Als teuerstes Jerseytier wechselte Tequila Binja von Alois Geisler aus Kolsassberg um 2.200 Euro den Besitzer.
Nächste Versteigerung im Februar
Die nächste Zuchtviehversteigerung findet am 03. Februar 2021 im Vermarktungszentrum Rotholz statt.
In Imst wird am 23. Februar 2021 wieder versteigert.
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