AckerbauPflegearbeiten bei der Lupine

Pflegearbeiten bei der Lupine

Quelle: Böck

Lupinen werden als Sommerung im Frühjahr angebaut. Damit die Leguminose aber von der Winterfeuchtigkeit profitieren kann, sollte die Grundbodenbearbeitung im Herbst des Vorjahres durchgeführt werden. Im Frühjahr sollte der Boden bei der Saatbettbereitung nur flach bearbeitet werden. Eine gleichmäßige Ablagetiefe wird durch ein feinkrümeliges Saatbett erreicht. Sofern keine Probleme mit mehrjährigen Unkräutern bestehen, eignet sich die Lupine auch für die Mulch- und Direktsaat. Die Saatzeit der Lupine erstreckt sich von Mitte März bis Anfang April. Die Mindestkeimtemperatur liegt bei 3–4 °C. Wegen der epigäischen Keimung sollten die Lupinen nicht tiefer als 2–3 cm gesät werden, maximal 4 cm sofern starker Vogelfraß droht. Die Saatdichte ist abhängig von der Lupinenart. Bei der Schmalblättrigen Lupine beträgt die Aussaatstärke für den unverzweigten Wuchstyp 110–120 Korn/m² und für den verzweigten 80–90 Korn/m². Die Aussaatstärke der Weißen Lupine beträgt 60–70 und die der Gelben Lupine 80–100 Korn/m².

 

Was der Beitrag sonst noch für Sie bereithält:

  • Düngung
  • Chemischer Pflanzenschutz
  • Mechanischer Pflanzenschutz
  • Schädlinge
  • Ernte und Erträge

 

 

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