RindKälberKilometer sparen

Kilometer sparen

Die Kalbesaison ist in vollem Gange. Viele Landwirte mit Braunvieh und Holstein fragen sich: Was soll ich mit den Stierkälbern anfangen? Tiertransporte sollten wir vermeiden, vor allem wenn es nach Spanien, Holland & Co. geht. Was bleibt, ist die Mast im eigenen Land – am besten auf dem eigenen Hof. Doch das ist eine Wunschvorstellung unserer Gesellschaft, die die meisten von uns nicht umsetzen können, weil sie nicht wirtschaftlich ist.
Eine Antwort unserer Interessensvertreter auf das Dilemma lautet: Rosémast. Das bedeutet, dass der Landwirt die Kälber bis maximal acht Monate mästet. Für Gunstlagen mit Maissilage ist dieses Konzept eine Alternative. Doch die meisten Kühe werden in Grünlandregionen gehalten. Welche Vorschläge gibt es für Landwirte aus diesen Gebieten?
Ein Universalrezept gibt es nicht, aber Karl Bauer, Geschäftsführer des Verein Steirischer Gesundheitsdienst, zeigt in unserem Interview Möglichkeiten, wie ein verantwortungsbewusster Umgang mit Milchrassekälbern aussehen kann. Dazu zählt er auch eine extensive Aufzucht mit einer intensiven Endmast. Klingt das nach einer Kombination, die dem Verbraucher schmecken könnte? Schließlich hat Fleisch von Milchrassen in Qualitätskriterien wie Zartheit und Marmorierung gute Karten. Was tun Sie mit Ihren Stierkälbern? Schreiben Sie uns!

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