MarktMilchmarktButter weiterhin teuer, Preisrückgang im Januar erwartet

Butter weiterhin teuer, Preisrückgang im Januar erwartet

Quelle: stockcreations/shutterstock.com

Die Butterpreise in Deutschland haben sich auf ihrem zuletzt hohem Niveau stabilisiert. An der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten verharrte die Notierung für Blockbutter am Mittwoch (16.10.) die dritte Woche in Folge bei 7,95 bis 8,20 Euro/kg. Auch für kontraktgebundene Päckchenbutter blieben die Preise gegenüber der Vorwoche unverändert bei 8,50 bis 8,80 Euro/kg.

Preisprognose für Milchfett sinkt im nächsten Jahr

Indes zeigt der Terminmarkt an, dass sich die Situation beim Milchfett im Januar entspannt: Der Januar-2025-Future an der Leipziger EEX wurde beispielsweise am Mittwoch (16.10.) für 6.875 Euro/t abgerechnet. Aufwärtsbewegung gab es hingegen am Weltmarkt. Bei der Auktion am Dienstag (15.10.) auf der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) stieg der Butterpreis im Mittel aller Lieferkontrakte auf umgerechnet 5.951 Euro/t, das sind 3,0% mehr als noch zwei Wochen zuvor.

Vollmilchpulver

Die Vollmilchpulvernotierung für den deutschen Großhandel sank gegenüber der Vorwoche am unteren Ende des Preiskorridors um 5 Cent auf 4,35 Euro/kg, am oberen Ende um 8 Cent auf nun 4,42 Euro/kg. An der GDT hingegen stieg der Preis für Vollmilchpulver auf 3.255 Euro/t, das sind 1,4% mehr als bei der Auktion am 1. Oktober. Die deutsche Notierung für Magermilchpulver in Futtermittelqualität blieb nach den Abschlägen in der Vorwoche stabil, die Preise reichen weiterhin von 2,30 bis 2,34 Euro/kg. Ware in Nahrungsmittelqualität kostete 2,48 bis 2,59 Euro/kg, ein Rückgang von 2 Cent am unteren und 3 Cent am oberen Ende der Spanne. Magermilchpulver verbilligte sich an der GDT innerhalb von zwei Wochen seit der vorherigen Auktion minimal, nämlich um 0,2% auf umgerechnet 2.515 Euro/t.

Quelle: AgraEurope

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