Der Ampfer

Von Walter STARZ

Er zählt wohl zu den unbeliebtesten Pflanzen überhaupt: Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius). Er wird im ausgewachsenen Zustand von den Tieren ungerne gefressen, wird wegen der hohen Oxalsäure auch als giftig eingestuft - im Futter bleiben meist nur die groben, faserigen Stängel übrig. Neben diesen Eigenschaften als schlechte und ungewollte Futterpflanze kann der Ampfer große Flächenanteile einnehmen und im Grünland sehr dominant auftreten. Meist wird der Blick nur mehr auf die Ampferpflanzen in der Wiese gelegt und darauf, diese aus der Fläche zu entfernen. Somit geht aber das Grundsätzliche einer ordnungsgemäßen Wiesenbewirtschaftung verloren. Denn damit eine Wiese stabil und ertragreich bleibt, müssen die Futtergräser gestärkt und gefördert werden.

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