BioBio-BauernGleiche Chancen für alle Menschen

Gleiche Chancen für alle Menschen

Kerstin Rose
Kerstin Rose ist Lehrerin und Beraterin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Passau.
Quelle: Günther M. Doliwa, Kerstin Rose, Anna Bauer, Roman Goldberger, shutterstock/BGStock72

Die Passauer Neue Presse hat Sie als die „Ur-Mutter der Sozialen Landwirtschaft“ bezeichnet. Wie kommt man zu dieser Ehre?

Kerstin Rose lacht: Die Zeitung hat damals von unserem Engagement in der Sozialen Landwirtschaft berichtet. Ich versuche zu vermitteln, rede mit Bäuerinnen und Bauern und koordiniere seit zwölf Jahren Netzwerke im Bereich der Sozialen Landwirtschaft.

Mit Erfolg, das Angebot wächst.

Und das ist gut so. Das Bundesteilhabegesetz verpflichtet uns, allen Menschen die gleiche Chance zu geben – am Arbeitsplatz, in der Schule und in allen anderen Bereichen des Lebens. Mit der Sozialen Landwirtschaft setzen wir das um. Für Menschen mit einer Beeinträchtigung ist das oft der Weg in den Allgemeinen Arbeitsmarkt. Insofern wundert es nicht, dass die Nachfrage nach jeglichen Formen der Sozialen Landwirtschaft groß ist.

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Die verschiedenen Formen von Sozialer Landwirtschaft
  • Auf welchen Bauernhöfen gibt es Arbeitsplätze für soziale Landwirtschaft
  • Wie der Kontakt zu potenziellen Kunden entsteht
  • Wie der Besuch am Bauernhof Therapie fördert
  • Wie die soziale Landwirtschaft zur Einkommensquelle wird

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