LandtechnikBergtechnikHeu ernten im steilen Gelände

Heu ernten im steilen Gelände

Die Stachelräder am Motormäher ermöglichen eine noch bessere Bodenhaftung im steilen Gelände.
Quelle: Taferner

Anfang Juli steht der erste Schnitt rund um den Hof von Primus Mlecnik in Oberwinkel im Kärntner Rosental an. Die ein- und zweischnittigen Bergwiesen schmiegen sich an den Nordhang. Eine ungefestigte Straße teilt die grünen Wiesenteppiche und führt in Serpentinen zur Hofstelle. Die schroffen Nordwände der Karawanken sind vor dort aus gut zu sehen. Das Bauernhaus, der Stall, zwei Nebengebäude und die Kapelle liegen an einer Geländekante auf 951 m Seehöhe, etwa 250 m oberhalb der Hainschgrabenschlucht. Hinter dem grobmaschigen Zaun weiden Mlecniks Schafe und Ziegen an den steil abfallenden Hängen zwischen vereinzelt stehenden Laubbäumen, Baumstümpfen und Sträuchern. Der 36jährige Nebenerwerbslandwirt, der sein Einkommen vorwiegend als selbstständiger Forstunternehmer erwirtschaftet, nutzt die 8,5 ha Eigenflächen in abgestufter Wiesennutzung. Der Kärntner passt die Schnitthäufigkeit der Wüchsigkeit an. Er sagt: „Dort, wo ich mit dem Geräteträger fahren kann, mähe ich zweimal. Schließlich dünge ich dort im Herbst auch mit Stallmist.“ Nach dem zweiten Schnitt grasen die Schafe und Ziegen auch auf den Flächen rund um den Hof.

Wendige Maschinen im Einsatz

Die Obergräser sind schon braun geworden, die Untergräser noch frisch grün als der Landwirt mit dem Heckmähwerk die traktortauglichen Flächen mäht. Dann steigt er auf den hangtauglichen Geräteträger um und rauscht mit dem Scheibenmähwerk über jene Flächen mit einer Hangneigung von über 25 %. Die hinteren Räder dieses Bergtraktors hat der Land

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