RindRinderhaltungWenn große Rinder zur Leidenschaft werden

Wenn große Rinder zur Leidenschaft werden

Für Familie Allmer besonders wichtig: kurze Transportwege.
Quelle: Edegger

Zahlreiche Touristen ziehen an diesem warmen Vormittag ihre Runden um den oststeirischen Stubenbergsee, auf dem die Morgensonne schimmert. Weiter oben am Berg auf 800 m Seehöhe tut es ihnen ein Futtermischwagen mit vorgespanntem Traktor gleich. Zielstrebig lenkt Landwirt David Allmer das grün-orange Gespann durch seine Stallungen. Bei der Fütterungsrunde geht es bergauf und bergab, denn die Betriebsgebäude sind aufgrund der steilen Hoflage des Betriebs auf mehrere Ebenen verteilt. In den insgesamt vier Ställen strömen 260 stattliche Stiere zu den Futtertrögen. Der 35-jährige Landwirt steigt vom Traktor ab, fährt mit der Hand durch das Futter und kontrolliert die richtige Zerkleinerung der Ration. „Eine angereicherte Mischration bildet die Futterbasis für meine Tiere. Sie besteht zum Großteil aus Gras- und Maissilage. Außerdem ergänze ich die Ration noch durch Maisschrot.“
Die Kälber von David Allmer bekommen zusätzlich noch Heu und ein kg Raps, Tiere ab 300 kg zwei kg pelletiertes Kraftfutter mit 18 % Eiweiß. „Die füttere ich händisch zu. Das ist zwar etwas aufwendiger, als es in eine TMR zu mischen, aber so locke ich die Tiere gezielt an. Beim Füttern sehe ich dann, ob bei meinen Stieren alles in Ordnung ist“, erklärt David, während er eine Schaufel voll Kraftfutter auf die gemischte Ration streut und zusieht, wie sich die großen Mäuler durch das Futter wühlen.

Nicht zu klein

Auf den Betrieb von David Allmer kommen Einsteller und Kälber.

 

Das erwartet Sie noch in diesem Beitrag:

  • mit welchem Gewicht der Landwirt die Kälber zukauft
  • welche Rassen am Betrieb Allmer gemästet werden und die Gründe dafür
  • Zukunftsperspektive für den Hof

 

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