Von Franz KRITZINGER und Karin Ch. TAFERNER, LANDWIRT Redakteurin
Ein oberösterreichischer Milchbauer übersiedelte im August mit seiner 53köpfigen Fleckviehherde vom Anbindein einen neuen Laufstall. Am dritten Tag nach dem Einzug lahmte die erste Kuh. Der Landwirt verlegte sie in den Tiefstreubereich, damit sie sich wieder erholen konnte. Innerhalb weniger Tage lahmten immer mehr Kühe. Morgens beim Melken fielen dem Landwirt die Klauen der Rinder auf, die aussahen als hätte der Klauenpfleger zu viel Horn entfernt. Die letzte Klauenpflege lag jedoch gut neun Monate zurück. „Schon vor dem Umstallen wollten wir einige Kühe noch ausschneiden, aber ich war froh, dass wir es nicht schafften“, sagt der Landwirt rückblickend. Im Klauenstand zeigten sich massive Klauenprobleme. Die Innenklauen waren bis aufs Fleisch zusammengeschliffen.
Ich habe auch einen neuen Melkstand mit einer Ein und Ausgangs Stufe von 22cm. Die Stufe an sich war nicht das Problem
Mein Problem war beim Expoxyharzboden. Der Verleger hat zu wenig Quarzsand eingestreut und damit viel zu rutschig wurde.
Beim ersten Melken rutschte schon eine Kuh aus und die darauf folgenden Tage gingen die Kühe immer weniger gern in den Melkstand, obwohl ich immer etwas Kraftfutter
dazu füttere. Ich mußte auch provisorisch Gummimattenreste einlegen. Seitdem klappt es wieder.