MarktNahrungsmittelpreise steigen nur wenig

Nahrungsmittelpreise steigen nur wenig

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Verbraucher mussten im Februar für Lebensmittel durchschnittlich 1,4 % mehr bezahlen als im Vorjahr. Die Preissteigerung lag somit im Bereich der allgemeinen Inflationsrate. Im Januar stiegen die Preise nur um 0,8 % an. Nahrungsmittel waren Anfang 2018 insgesamt um durchschnittlich 2,5 % billiger als am Ende.  2017 lag der jährliche Zuwachs bei 3,0 %.

Gemüsepreise ziehen an

Im Februar wurde vor allem Gemüse im Mittel um 12,2 % teurer angeboten als vor zwölf Monaten. Das lag auch am Preisanstieg für Kartoffeln, die ein Drittel mehr kosteten. Für Chips, die daraus hergestellt wurden, haben die Händler 7,5 % mehr Geld verlangt. Bei Speisefetten und -ölen waren die Preise 6,5 % höher. Butter kostete 11,1 % mehr als im Vorjahr. Die aktuellen Preissenkungen für Butter im Einzelhandel wurden hierbei noch nicht berücksichtigt.

Fisch und Meeresfrüchte waren im Vorjahresvergleich um 3.0 % teurer. Moderater fielen die Zuschläge bei Brot und Getreideerzeugnissen mit 1,8 % aus. Fleisch und Fleischwaren kosteten 1,0 % mehr. Dabei waren die Preiserhöhungen für Schaffleisch mit 4,9 % und Geflügelfleisch mit 3,2 % Abschläge am größten. Dem steht Schweinefleisch mit einem Anstieg von 0,6 % gegenüber.

Obst, Milch und Eier sind günstiger

Günstiger als im Vorjahresmonat war Obst zu. Die Preise fielen um 6,0 %. Noch stärker sanken mit 7,2 % die Preise für Zucker. Für Milcherzeugnisse und Eier mussten die Verbraucher ebenfalls weniger Geld ausgeben. Im Schnitt war der Einkauf in dieser Warengruppe um 1,7 % billiger. Eier kosteten 2,6 % weniger als im Vorjahr. Die Vollmilch-Preise sanken mit 4,6 % überdurchschnittlich. Käse und Quark war im Schnitt um 1,8 % günstiger. Joghurt verteuerte sich dagegen um 2,1 %.

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