MarktSchweinemarktPositiver Trend am EU-Schweinemarkt setzt sich fort

Positiver Trend am EU-Schweinemarkt setzt sich fort

Hier lesen Sie, wie sich der Schweinemarkt in der EU und in Österreich entwickelt.
Quelle: Mark Agnor/shutterstock.com

Die Rückkehr zur Normalität am EU-Schweinemarkt scheint zu starten. Weil Spaniens Schweine zunehmend in China gefragt sind und die Überhänge in Deutschland wegschmelzen, keimt vorsichtiger Optimismus auf Erzeugerebene auf. In Deutschland (+ 0,02) konnte die EZG-Vereinigung nach 13 Wochen Stillstand erstmals leicht zulegen, wenngleich in Bayern noch Überhänge gemeldet werden. Wie üblich zeigt sich der Fleischmarkt in der Faschingswoche impulslos. Auch wenn heuer keine Karnevalsstimmung aufgekommen ist, die Essgewohnheiten bestimmen den Speiseplan, wo aktuell vermehrt Fisch Vorrang hat.

Kleines Angebot in Österreich macht Plus möglich

In Österreich hat die Suche nach schlachtreifen Schweinen eingesetzt, weil binnen drei Wochen das Angebot von 105 % auf 93 % gesunken ist. Am Fleischmarkt ist diese Entwicklung noch nicht angekommen. Kein Wunder, wenn Wintertourismus- und Gastronomieabsatzmöglichkeiten fehlen. Einmal mehr zeigen sich die Chinaexporteure nicht unzufrieden und sorgen für einen flüssigen Warenstrom. Vor diesem Hintergrund konnte an der Ö-Börse das knappe Angebot rasch disponiert und ein Plus von 2 Cent erzielt werden. Somit setzt sich der positive Trend aus der Vorwoche an der Ö-Börse fort.

Aktuelle Mastschweinenotierungen für Österreich

Woche vom 18.2. bis 24.2.2021

  • Mastschweine-Basispreis: 1,27 Euro (+ 0,02)
  • Zuchten-Basispreis: 0,93 Euro (+/- 0,00)

 

Quelle: Ö-Börse

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