In Deutschland verläuft der Handel mit Jungstieren regional etwas ruhiger. Die Preise sind stabil, wenngleich von Seiten der Schlachtunternehmer durchaus Kritik über die Preise geäußert wird. Bei Schlachtkühen stellt sich der Markt ausgeglichen dar.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich auf einem ähnlichen Niveau zu den Vorwochen. Die Preise sind vor allem aufgrund der geringen Auslastung der Schlachtbetriebe stabil geblieben. Das näher rückende Osterfest trägt ebenso zur Stabilisierung der Preise bei, wobei die Vermarktung von Qualitätsstieren nach wie vor nicht zufriedenstellend läuft.
Bei Schlachtkühen herrscht aktuell ein ausgeglichener Markt. Der Export Richtung Spanien und Frankreich verläuft etwas ruhiger, während die Mengen in Richtung Schweiz grundsätzlich zufriedenstellend sind. Die Schlachtkuhpreisnotierung ist stabil, die Biokuhzuschläge ziehen leicht an. Die Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)Preiserwartungen netto für Woche 10/2024 (04.03. – 10.03.2024)
Quelle: ARGE Rind eGen
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