Bei Jungstieren ist das Angebot diese Woche gegenüber der Woche vor Ostern rückläufig. Die Nachfrage entwickelt sich derzeit vom Vorderviertel eher Richtung Kurzbratteile. Das Fehlen einer Öffnungsperspektive für die Gastronomie drückt nach wie vor die Märkte etwas. Bei Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind noch keine Einigung mit allen Marktpartnern finden.
Lockdowns erschweren Schlachtkuhexporte
In der Schlachtkuhvermarktung waren die Angebotsmengen in den letzten Wochen etwas höher und pendeln aktuell zurück. Die Vermarktung in Richtung Schweiz befindet sich nach wie vor auf einem höheren Niveau. Exporte Richtung Spanien und Frankreich gestalten sich aufgrund der wiedereingeführten Lockdowns weiterhin schwieriger. Die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkälbern war die Nachfrage zu den Osterfeiertagen sehr gut. Diese wird aber in den nächsten Wochen wieder etwas zurückgehen. Die Preise sind leicht rückläufig.
Preiserwartungen netto für Woche 14/2021 (05.04. – 11.04.2021)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier HK R2/3 ausgesetzt (KW 8: € 3,50)
- Kalbin HK R2/3 € 2,90
- Kuh HK R2/3 € 2,34
- Schlachtkälber HK R2/3 € 5,75
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