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Schlachtkuhmarkt weiter unter Druck

Wöchentlich aktualisierte Marktinformationen zum Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren weiterhin knapp bei einer guten Nachfrage aus dem Lebensmitteleinzelhandel, vor allem nach Qualitätsjungstieren. Die Jungstier-Preisnotierung zieht leicht an. Aufgrund der unsicheren Corona-Lage mit einer damit einhergehenden Verschärfung der Corona-Auflagen bleibt die weitere Preisentwicklung vorerst schwer abschätzbar.

Bei den Schlachtkühen sind die Märkte bedingt durch die Absatzlage im Export weiterhin angespannt. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.

Bei Schlachtkälbern ist das Angebot weiterhin knapp, bei einer regen Nachfrage. Die Preise sind unverändert.

Sinkende Schlachtkuhpreise auch in Deutschland

In Deutschland wird bei Jungstieren von überwiegend unveränderten Preisen für die aktuelle Woche berichtet.

Bei Schlachtkühen steht einer normalen Vermarktungszahl eine rückläufige Nachfrage gegenüber. Grund dafür ist eine reduzierte Nachfrage vor allem nach Schlachtkuh-Edelteilen aus Corona-hauptbetroffenen Regionen. Die Schlachtkuhpreise tendieren hier rückläufig.

Preiserwartungen netto für Woche 43/2020 (19.10. – 25.10.2020)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier HK R2/3 € 3,47 (+5 Cent)
  • Kalbin HK R2/3 € 2,98
  • Kuh HK R2/3 ausgesetzt ( KW 39: € 2,12)
  • Schlachtkälber HK R2/3 € 5,95 (+20 Cent)

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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