In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren auf einem nach wie vor niedrigen Niveau. Die Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und der Gastronomie wird weiterhin als gut beschrieben.
Schlachtkuhmarkt noch relativ entspannt
Bei Schlachtkühen ist insbesondere bei schwächeren Qualitäten ein leichter Preisdruck gegeben. Obwohl die Angebotszahlen noch nicht so reichlich ausfallen wie in den letzten Jahren um diese Zeit, herrscht in der Exportvermarktung Richtung Frankreich ein gewisser Preisdruck. Auch die Schweiz-Kontingente wurden in den letzten Wochen etwas reduziert. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielt werden.
Die Schlachtkälberpreise legen im Vergleich zur Vorwoche zu.
Knappes Jungstierangebot am deutschen Schlachtrindermarkt
In Deutschland werden, wie schon in den Vorwochen, insbesondere bei Jungstieren knappe Mengen angeboten, die Preise sind dementsprechend stabil bis fester.
Der Handel mit Kühen läuft auf einem insgesamt normalen Niveau, die Mengen fließen grundsätzlich problemlos ab.
Preiserwartungen netto für Woche 37/2021
(13.09. – 19.09.2021)
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Die Veränderungen beziehen sich auf die Vorwoche, sofern nicht anders angegeben. Quelle: ARGE Rind
- Jungstier € 3,73
- Kalbin € 3,22
- Kuh ausgesetzt (KW 33: € 2,71)
- Schlachtkälber € 5,85 (+ 10 Cent)
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