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Schlachtrinder: Angebot und Nachfrage ausgeglichen

Bis 10. Dezember werden hohe Preise erwartet.
Quelle: Auinger

In Deutschland halten sich die angebotenen Stückzahlen und die Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen in der Waage. Das Kaufinteresse im Jungstierbereich ist nach wie vor gut. Im Zuge des Weihnachtsgeschäftes wird besonders nach männlichen Tieren gefragt. Die Preise für Jungstiere sind unverändert. Ähnlich sieht es bei den weiblichen Gattungen aus. Im Süden kommen mehr Schlachtkühe auf den Markt, dennoch werden die weiblichen Schlachtrinder zu stabilen Preisen gehandelt.

Gute Nachfrage

In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich leicht über dem Niveau der Vorwochen.  Es besteht weiterhin eine sehr gute Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels und des Gastronomiegroßhandels. Der erhöhte Bedarf für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft wird noch bis ca. 10. Dezember andauern, danach sollte die benötigte Menge auf üblichem Niveau sein. Wie in der Vorwoche gilt es, schlachtfertige Stiere in den kommenden Wochen zu vermarkten, da danach das Weihnachtsgeschäft abgewickelt ist. Das Angebot bei Schlachtkühen liegt auf dem Niveau der Vorwoche. Die Exportsituation hat sich leicht verbessert, Angebot und Nachfrage sind ausgeglichen und die Preise bleiben stabil.

Die Schlachtkälber notieren noch einmal leicht nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 48/2023 (27.11. – 03.12.2023)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  •  Jungstier HK R2/3                                      € 4,58
  • Kalbin HK R2/3                                            € 3,90
  • Kuh HK R2/3                                                € 2,73
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,95

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