
Wetterbedingungen sorgen für Schäden
Das schlechte Ergebnis ist laut BLW primär auf die ungünstigen Wetterbedingungen zurückzuführen. Frühjahresfröste, kaltes und nasses Wetter während der Blüte hätten zu irreversiblen Ertragsschäden geführt. Zudem konnte sich der Falsche Mehltau aufgrund des feuchten Wetters im Frühjahr und Sommer entwickeln. Die Traubenlese dauerte aufgrund von Kälte- und Regenperioden länger als gewöhnlich. Außerdem stieg auch das Risiko von Verlusten aufgrund von Fäulnis.
Höhere Produktionskosten
Das BLW gibt an, dass der Zuckergehalt der geernteten Trauben teilweise geringer als in den Vorjahren ausfiel. Die junge Weine sind derzeit noch im Ausbau und weisen zum Teil einen geringeren Alkoholgehalt auf als in den Vorjahren. Die Weine zeichnen sich jedoch durch Eleganz und Finesse aus. Die gesteigerten Produktionskosten bereiten den Weinbauern allerdings sorgen, den aufgrund der besonders intensiven Pflege der Reben und den niedrigen Erträgen stiegen diese stark an. AgE
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