Sie brauchen:
100 g Fett (Rindertalg, alternativ Kokosfett)
Ein Schuss Speiseöl
100 g Körnermischung
So wird’s gemacht:
Schmelzen Sie das Fett in einem Topf und mischen Sie anschließend die Körnermischung dazu. Ein Schuss Speiseöl verhindert, dass das Fett zu hart wird und bröckelt. Füllen Sie die Masse in große Keksausstecher oder kleine Silikonformen und achten Sie darauf, dass alle Körner von Fett bedeckt sind. Arbeiten Sie am besten ein Band mit ein, an dem das Futter später aufgehängt werden kann.
Sie können die Masse aber auch in Dosen oder Tontöpfe füllen. Lassen Sie die Masse abkühlen – fertig ist das Vogelfutter!
Welche Körner eignen sich?
Gleich vorweg: Speisereste, gesalzene Nüssen oder Brot dürfen den Vögeln nicht angeboten werden.
- Finken, Sperlinger, Ammern sind Körnerfresser. Sie brauchen Samen, Kerne, Getreide und gehackte Nüsse. Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Ammern brauchen Samen.
- Rotkehlchen, Amseln, Meisen und Zaunkönige füttert man am besten mit getrocknete Beeren, Rosinen, ganzem Obst, Haferflocken, Nüssen, Kleien und Fettfutter.
- Achtung bei Meisenknödeln aus dem Handel – hier verfangen und verletzen sich immer wieder die Vögel mit Ihren Füßen. Besser die Meisenknödel lose anbieten.
Der passende Futterplatz
Damit die Vögel das Futter auch gerne annehmen, sollten Sie den Futterplatz Katzensicher wählen. Außerdem sollte der Futterplatz nach mehreren Seiten hin offen sein, damit die Vögel ihre Feinde früh genug entdecken können. Wichtig: Hängen Sie das Futter nicht in der Nähe von Fensterscheiben auf!
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