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Schlachtrinder: Wieder keine Preiseinigung bei Jungstieren

Wöchentlich aktualisierte Preiserwartungen vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

EU-weit setzen sich am Schlachtrindermarkt die Entwicklungen der vergangenen Wochen fort. Schlachtkühe sind im Fokus des Absatzes. Jungstiere stehen dagegen etwas unter Druck. In Deutschland werden im Jungstierbereich regionale Unterschiede gemeldet, generell läuft der Absatz aber zögerlich. Die Mengen reichen aus und die Nachfrage ist mehrheitlich ruhig.

 

In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich leicht steigend zur Vorwoche. Die Nachfrage seitens des Lebensmitteinzelhandels ist in der Karwoche traditionell verhalten, da die Produktion für das Ostergeschäft weitgehend bereits erfolgt ist (Reifezeiten). Zugleich wirkt auch die auslaufende Ski-Saison nicht marktbelebend. Die Zuschläge für AMA-Gütesiegel Qualitätsstiere mussten für die laufende Woche reduziert werden. Bei Redaktionsschluss gab es noch nicht mit allen Marktpartnern eine Preiseinigung.

Gegensätzlich zeigt sich die Vermarktung bei Schlachtkühen. Hier pendelt das Angebot nochmals leicht zurück bei einer sehr guten Nachfrage seitens der Schlachthöfe. Die Preise tendieren nach oben. Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 13/2024 (25.03. – 31.03.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         keine Einigung
  • Kalbin HK R3                                                € 4,38
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,04
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,75

Quelle: ARGE Rind eGen

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