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Berliner Milchforum 2024

Peter Stahl, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes (MIV) forderte eine umfassende Folgeabschätzung vor der Einführung neuer Gesetze.
Quelle: Photostudio_Weimann

Beim 14. Berliner Milchforum kritisierten die Redner unter anderem den in Deutschland geplanten Eingriff des Bundeslandwirtschaftsministeriums in die Milchlieferbeziehungen gemäß Artikel 148 der EU-Gemeinsamen Marktorganisation. Zusätzlich sorgten mögliche gesetzliche Verschärfungen für die Weidemilcherzeugung und die Bürokratiefolgen der europäischen Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) für Unmut. Peter Stahl, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes (MIV), betonte die Notwendigkeit von Regelungen, die die Unternehmen nicht überfordern. Er forderte eine umfassende Folgeabschätzung vor der Einführung neuer Gesetze, um mögliche Verwerfungen und Kosten zu vermeiden. Karsten Schmal, Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), mahnte zu mehr Planungssicherheit für Erzeuger. Besonders besorgt äußerte er sich über die zunehmenden Auflagen, Betriebsaufgaben und die mangelnde Hofnachfolge in Deutschland.

Weiters im Beitrag:

Diskussionen um das Thema Weidemilch

Warum man die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hinterfragen soll.

uvm.

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