Geplante Kürzungen beim Agrardiesel brachten Anfang des Jahres das Fass vieler deutscher Landwirte zum Überkochen. Wochenlange Proteste waren die Folge. Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig kündigte am Mittwoch im Ministerrat an, 2024 rund 209 Mio. Euro für die Agrardieselrückvergütung bereitzustellen. Die geplante Investition soll dem Landwirt eine Entlastung von 20 Cent je Liter Diesel bringen – bestehend aus einer steuerlichen Entlastung und der CO2-Preis Rückvergütung.
Zwei weitere Pakete mit einem Volumen von jeweils 50 Mio. Euro kommen den Landwirten zum einen in Form eines Bodenbewirtschaftungsbeitrages zugute und zum anderen soll damit den Schweinebauern der Anreiz geboten werden, in tierwohlfreundliche Haltungssysteme zu investieren.
Die Änderungen beim Agrardiesel wurden mittels Abänderungsantrag in den Nationalrat eingebracht und sollen im kommenden Plenum von den Regierungsmitgliedern beschlossen werden.
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