Wer Fleischrinder züchten möchte, muss bei dem jeweils zuständigen Zuchtverband Mitglied werden. In Österreich ist dies bei den speziellen Fleischrinderrassen der jeweilige Landeszuchtverband, bei den Generhaltungsrassen ist üblicherweise in ganz Österreich ein Zuchtverband zuständig. Außerdem muss man Mitglied beim jeweiligen Landeskontrollverband sein, um die Leistungsprüfung durchzuführen. Darüber hinaus gibt es auch freiwillige
Mitgliedschaften, wie zum Beispiel den Arbeitskreis Mutterkuhhaltung der Landwirtschaftskammer oder Rassearbeitsgemeinschaften.
Die Rasse muss zum Konzept passen
Derzeit werden in Österreich 13 spezielle Fleischrinderrassen züchterisch betreut, dazu kommen noch zehn heimische Rassen, die in Doppelnutzung oder Generhaltung ebenfalls teilweise unter Fleischleistungsprüfung stehen.
Bevor Sie sich auf eine Rasse festlegen, müssen Sie sich über die Produktionsform und die Vermarktung klar werden. Egal ob Zucht- oder Produktionsbetrieb, beide brauchen eine Strategie in puncto Schlachttiervermarktung.
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