Ständig erreichbar, Zeitdruck und abhängig vom Wetter: Wir haben verlernt, wie abschalten geht. Psychologin Sonja Kriebernegg-Kargl gibt Tipps.
Wir machen zwar Pausen, können aber nicht mehr komplett abschalten. Das hat Folgen.
Quelle: DedovStock/Shutterstock.com
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, sind immer erreichbar, Internet und Smartphone liefern jederzeit Informationen. So praktisch das auch sein mag, birgt es dennoch eine große Gefahr: „Wir können nicht mehr abschalten“, sagt Psychologin Sonja Kriebernegg-Kargl. Genau das sei aber wichtig, damit Körper und Geist sich richtig erholen können. Kurzfristig spornt uns dieser Stress zwar zu Höchstleistungen an, langfristig drohen jedoch gesundheitliche Konsequenzen. „Typische Folgen können Schlaf- und Konzentrationsprobleme sein, wir sind gereizt, verspannt, haben Kopfschmerzen und sind erschöpft“, erklärt die Expertin. Das wiederum schlägt sich auch auf unsere Psyche nieder – die Folge sind depressive Verstimmungen bis hin zu Depression und Burnout.
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Warum uns Abschalten so schwer fällt
Acht Tipps wie es uns trotzdem gelingt
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