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Gestiegenes Angebot an Jungstieren

Quelle: edegger

Vor allem in Deutschland ist das Aufkommen an Jungstieren gestiegen, bei einer reduzierten Nachfrage im Vergleich zur vergangenen Wochen. Das Kaufinteresse seitens der Schlachthöfe ist signifikant zurückgegangen und die Preise stehen unter Druck. Anders stellt sich der Handel mit Schlachtkühen dar. Die Nachfrage ist stetig und passt zu den angebotenen Stückzahlen. Die Notierungen sind durchwegs unverändert.

Auch in Österreich ist das Angebot an Jungstieren leicht steigend. Dem gegenüber steht jedoch eine schwächere Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzels. Im Großhandel und im Außer-Haus-Verzehr herrschen nach wie vor eine stabile Nachfrage. Derzeit fehlen im Inland die Impulse um im Lebensmitteleinzelhandel die Nachfrage zu forcieren. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Preiseinigung zu stabilen Preisen erzielt werden.

Bei Schlachtkühen ist das Angebot leicht steigend und die angebotenen Mengen können zügig und leicht vermarktet werden. Die Preise sind stabil. Auch Schlachtkalbinnen notieren gleich zur Vorwoche.

Bei Schlachtkälbern herrscht aufgrund einer stabilen Angebot-Nachfrage-Situation ein ausgeglichenes Preisniveau.

Preiserwartungen netto für Woche 11/2023 (13.03. – 19.03.2023)

  • Jungstier HK R2/3                                      keine Einigung
  • Kalbin HK R2/3                                            € 4,06
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,36
  • Schlachtkälber HK R2/3                            € 6,25

 

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

 

Marktbericht der Vorwoche 

Quelle: ARGE-Rind

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