MarktSchlachtrindermarktStabiler Rindermarkt in Europa

Stabiler Rindermarkt in Europa

Quelle: Edegger

Während in Deutschland das Angebot an Schlachtrindern nach wie vor überschaubar ausfällt, steigt der Druck seitens der Schlachtindustrie. Derzeit bestimmen aber noch die knappen Mengen das Marktgeschehen. Insbesondere im Handel mit Jungstieren nehmen die Forderungen der Schlachtunternehmen nach sinkenden Preisen zu. Etwas anders sieht die Situation bei den Kühen aus, wo sich der Markt weitestgehend ausgeglichen präsentiert. In Deutschland notieren sowohl Jungstiere als auch Kühe auf stabilem Niveau.

In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen, bei einer noch zufriedenstellenden Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzel- und Großhandels. Vor allem im Großhandel scheint sich aufgrund der guten Buchungslage eine relativ stabile Nachfragesituation einzupendeln. Bei Qualitätsstieren im AMA-Gütesiegel gestaltet sich der Markt aktuell etwas schwieriger als die letzten Wochen. Die Preise notieren gleich zur Vorwoche.

Im Kuhbereich ist das Angebot nochmals etwas kleiner als in den letzten Wochen. Die derzeit gute Nachfrage bestimmt in diesem Bereich die Preisentwicklungen am Markt. Vor allem die Vermarktungsschienen Richtung Schweiz beleben die Exportmärkte und die Kuhpreise gehen leicht nach oben. Auch der Markt für Schlachtkalbinnen gestaltet sich stabil.

Schlachtkälber notieren etwas unter der Vorwoche.

Preiserwartungen netto für Woche 10/2023 (06.03. – 12.03.2023)

  • Jungstier HK R2/3                                       € 4,64
  • Kalbin HK R2/3                                            € 4,06
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,36
  • Schlachtkälber HK R2/3                           € 6,25

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Link zum Rindermarkt der Vorwoche

Quelle: ARGE-Rind

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