Von Dagobert EBERDORFER
Intensive Bodenbearbeitung und starke Niederschläge führten in den letzten Jahren verstärkt zu Bodenerosionen. Wertvoller Ackerboden wurde in Straßengräben geschwemmt und sogar oft bis in die Zentren ländlicher Ortschaften verfrachtet. Diese Situation verschärft sich vor allem durch die Hauptkulturen wie Mais, Ölkürbis oder Körnerhirse. Diese Kulturen sind sogenannte Reihenkulturen. Der Boden bleibt dadurch lange Zeit offen und unbedeckt. Wird von 1 ha Acker nur 1 mm feinster Oberboden abgeschwemmt, so gehen 15.000 kg Boden mit all den darin enthaltenen Nährstoffen verloren.
Kommentare