AckerbauAlternative KulturenKartoffeln aus den Bergen

Kartoffeln aus den Bergen

Quelle: Edegger

Es ist Vormittag und der Tau hängt noch auf den Grashalmen in den Wiesen. Inmitten der Salzburger Berge liegt ein kleiner Acker mit drei Hektar. Manfred Bogensperger ist bereits mit seinem roten Kartoffelroder unterwegs. Behutsam lenkt er den blauen Traktor in die Zeile ein. Die Mechanik setzt sich mit einem lauten Rattern in Bewegung. Hinten auf dem Roder beginnen zwei Helfer, die Kartoffeln von den mit aufgenommenen Steinen zu trennen. Die Steine werfen sie durch eine Luke wieder auf den Acker. In der Kabine geht es etwas ruhiger zu. Manfred Bogensperger beginnt zu erzählen: „Unsere Lungauer Eachtlinge wachsen auf Urgesteinsverwitterungsböden. Da ist es normal, dass wir viele Steine aussortieren müssen.“ Während sich andere Ackerbauern daran vielleicht stören würden, bescheren die Steine den Bauern hier ein besonderes Qualitätsmerkmal, wie Bogensperger weiß: „Der steinige Boden ist sehr reich an Mineralstoffen. Das macht den guten Geschmack und die Inhaltsstoffe unserer Kartoffeln aus. Auch bei der Düngung müssen wir Bauern dank des guten Bodens nur mit Wirtschaftsdünger und etwas Kali nachhelfen.“

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