ForstMehr Mut zur Tanne

Mehr Mut zur Tanne

Von Franz BROSINGER FORST

Es ist unbestritten, dass für den Wald der Zukunft klimatolerante und anpassungsfähige, vor allem stabile und widerstandsfähige Baumarten notwendig sind. Dabei müssen wir auch auf Baumarten zurückgreifen, die bislang in den Wäldern eher gering vertreten sind. Unter diesen Gesichtspunkten entwickelt sich die Weißtanne zunehmend zur Hoffnungsträgerin für viele Waldbesitzer und Forstleute, aber auch für die Holzindustrie. Nach den vorliegenden Baumarteneignungsprognosen birgt die Weißtanne auf vielen Standorten ein deutlich geringeres Risiko als die Fichte. Anders als andere Nadelbaumarten wird sie als heimische Baumart zudem auch von den Naturschützern geschätzt. Aber wird die Tanne – Symbol für einen naturnahen Waldbau – die Erwartungen erfüllen können? Welche Rolle können und wollen wir ihr geben? Was müssen wir beachten, wenn wir verstärkt auf sie setzen?

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