AckerbauMit Direktsaat gegen Erosion

Mit Direktsaat gegen Erosion

Von Alexander BÖCK, LANDWIRT Redakteur

„Vor drei Jahren 76 Liter in einer Stunde, und knapp 50 Liter in 40 Minuten vor zwei Jahren – in unserer Gegend sind Starkniederschlagsereignisse keine Seltenheit“, erklärt Lorenz Mayr, Landwirt aus Steinabrunn im niederösterreichischen Weinviertel. „Beide Male konnte ich bereits mit Direktsaat meine Flächen schützen.“ Mayr steht in einem Zuckerrübenbestand und blickt über die Fläche. „Viele andere Landwirte hatten damals große Probleme mit Erosion. Der Vergleich mit diesen Flächen hat meine Überzeugung zur Direktsaat verstärkt.“ Der junge Landwirt setzt mittlerweile bei fast allen Kulturen auf Direktsaat. Er bewirtschaftet rund 100 Hektar Ackerland. Die Böden sind schluffige Lehme und der Bodentyp ist ein Lössboden. In der Fruchtfolge stehen 50 % Winterweizen, 18 % Winterraps, 13 % Zuckerrüben, 11 % Kartoffeln und 8 % Körnermais.

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