Von Michael OBERFORSTER
Wirtschaftlicher Pflanzenbau setzt die Nutzung geeigneter Sorten voraus. Um diese Eignung zu erkennen, sind Feldversuche in den wichtigsten Anbauregionen und Qualitätsprüfungen notwendig. Die Ergebnisse werden in der Beschreibenden Sortenliste, im Sortenfinder und in Fachzeitschriften veröffentlicht. Zwecks verbesserter Lesbarkeit sind agronomische Eigenschaften der Sorten, die Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge, das Ertragspotenzial und die Qualität mit Noten (Ausprägungsstufen) von 1 bis 9 dargestellt. Von den 1960er-Jahren bis Oktober 2018 bedeuteten niedrige Noten im Allgemeinen eine günstige und hohe Noten eine ungünstige Ausprägung.
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LANDWIRT AT 01/2019
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