Angespannt beobachtet Gomez die Schafherde, die sich im Schatten der Obstbäume herumdrückt. Dem Border Collie entgeht keine Bewegung. Ein Schaf zieht etwas weiter nach vorne, der Hund hat es längst bemerkt. Doch er bleibt im Gras liegen. Schäferin Julia Elpons steht rechts von ihm. Sie streckt den Arm nach vorn und ruft: „Awaaaaaaaay.“
Auf dieses Kommando hat der Rüde gewartet. Er schießt aus dem Gras nach rechts zu den Schafen, die sofort vor ihm zurückweichen. Im Trab laufen sie abwärts Richtung Tal. Der Hund umkreist sie, hält sie im Pulk zusammen. Dann ruft die Schäferin: „Doooooown!“ Gomez wird langsamer und legt sich erneut ins Gras. Die Herde bleibt rund fünf Meter entfernt stehen. Gomez fixiert die Tiere, die sich nicht von der Stelle rühren, als hätte der Hund einen Zaun zwischen sie gezogen. Julia hat genug gesehen und ist zufrieden. „Keines der Schafe ist liegen geblieben, sie sind alle gesund.“
Hund als Helfer
Julia ruft Gomez zu sich und lässt ihn bei Fuß laufen.
Was der Artikel noch bereithält:
- Wo kommen die Hunde her?
- Wer übt sie in welchem Alter ein?
- Was kostet ein Hund?
- Wie kann man den Hund vor Zecken schützen?
Kommentare