Der beschauliche Sipbach prägt das Landschaftsbild im Umkreis von Eggendorf im Traunkreis. An die Schwarzerlen, Birken, Hainbuchen, Eichen, Ulmen, Eschen und Haselsträucher an seinen Ufern schließen sumpfige Wiesen an. Dort grasen seit dem Jahr 2013 Bio-Wasserbüffel zweier eng miteinander verbundener Betriebe, deren Weiden nur der Bach trennt. Damals war die Zukunft beider Betriebe ungewiss. Die Hofübernahme brachte Veränderungen auf die Höfe. Thomas Steinhuber erzählt: „Unser Hof hatte ja noch eine gute Bausubstanz, aber der von meinen Nachbarn stand seit über 30 Jahren leer.“
Inzwischen sind beide Höfe wieder mit Leben erfüllt. Bevor er den Betrieb übernahm, arbeitete der LKW-Fahrer in Bayern, wo er auch seine Frau Bettina kennen lernte, mit der er gemeinsam den „Bauer zu Kreuzing“-Hof führt. Bis zum Jahr 2000 waren dort von seinen Eltern noch Braunviehkühe gezüchtet und gemolken worden.
Dann standen die Ställe leer, die Flächen waren verpachtet. Der Betrieb war zu klein, um davon eine Familie zu ernähren.
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Aus dem Hobby wurde mehr
Thomas Steinhuber wollte wieder Tiere rund ums Haus grasen sehen. Da kam der gelernte Mechaniker mit seinem ehemaligen Nachbarn Herbert Schachner ins Gespräch, der sich dafür entschieden hatte, den Hof mit Wasserbüffeln zu betreiben und deren Fleisch direkt zu vermarkten.
„Und dann kommt man so ins Reden und merkt, dass man sehr ähnlich tickt und dass es doch fein wäre, als Neuanfänger gemeinsame Sache zu machen“, schildert der braungebrannte Landwirt. Im Frühjahr zogen die ersten Wasserbüffel am Ortnerhof der
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