Gemüsegarten
Vor den ersten schweren Frösten noch einmal die Beete hacken und dabei Unkraut und Schneckeneier entfernen. Die Gründüngung auf dem Gemüsebeet hat ihre Pflicht erfüllt und bleibt bis vier Wochen vor der Neubepflanzung am Beet liegen. Erst dann locker untergraben.
Spätestens jetzt werden die Wasserhähne und Regentonnen geleert.
Rosen
Gut ausgereifte Rosentriebe brauchen keinen Winterschutz. Der Schwachpunkt bei Rosen ist die Veredelungsstelle und die will durch Anhäufeln geschützt werden. Eine lockere Mischung aus Erde und Laub ist gut geeignet. Eventuell auch noch mit Reisig abdecken. Ein bisschen schwieriger wird es bei Hochstämmchen deren Veredelungsstelle in luftiger Höhe liegt. Die packt man mit luftdurchlässigem Vlies ein, eventuell zusätzlich mit Holzwolle oder trockenem Laub schützen. Die Triebe müssen vorher eingekürzt werden, der richtige Schnitt erfolgt – wie bei allen Rosen – erst im Frühjahr.
Bäume und Sträucher…
… brauchen keinen Winterschutz, das Laub kann als zusätzliche Isolierschicht am Boden liegen bleiben. Vorsicht in Wühlmaus geplagten Gärten! Auch sie lieben Laub und Mulchschichten. Die Stämme vor Wildverbiss schützen.
Topf- und Kübelpflanzen
Gefäße mit Jute, Schilf, Noppenfolie oder Kokosmatten einwickeln. Gegen die Kälte von unten hilft Styropor oder Kork. Die Untersetzer kommen auf alle Fälle weg.
Kübelpflanzen werden relativ trocken und möglichst spät eingeräumt, aber nur Oleander und Lorbeer halten leichte Minusgrade aus. Im Idealfall kommen sie in ein helles, kühles Winterquartier.
Kompost
Eine dicke Schicht Laub oder eine Abdeckung mit Jute bzw. Vlies hält den Kompost warm, die Kompostierung in Gang und schützt vor zu viel Nässe.
Sauerstoff für den Teich. Wenn ein Teich komplett zufriert, wird der Sauerstoff für die darin lebenden Pflanzen und Tiere knapp. Lassen Sie Rohrkolben und Binsen stehen oder legen Sie einen Eisfreihalter ins Wasser.
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