Beim ersten Fall handelt es sich um einen Großbetrieb im Nordosten Polens, der in der Überwachungszone liegt. Im Umkreis von zehn Kilometern gab es also schon Fälle von ASP, die Wildschweinedichte in der Region ist hoch. Der Biosicherheitsstatus des Betriebes ist relativ gut. Neben einem hohen festen Zaun gibt es auch einen Elektro- und Duftzaun. Auf dem Betrieb befanden sich vor dem Ausbruch insgesamt etwa 12.000 Tiere, davon 2.950 Zuchtsauen. Mitte Juli wurden zwei Zuchtsauen tot aufgefunden. Zwei Tage nach dem Fund schickte der Tierarzt Knochen dieser Sauen ins Labor. Vier Tage später stand fest: Die Sauen waren positiv auf das ASP-Virus getestet worden.
Umgehend wurden 1.200 Blutproben von lebenden Schweinen…
Weitere Fallbeispiele aus Polen
Fall 3: Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf einem polnischen Ferkelerzeugerbetrieb
Fall 4: Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest auf Systembetrieben im Westen Polens im März 2020
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