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Todesursache Ertrinken

Von Angelika LEITNER, LANDWIRT Chefredakteurin

Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern in Österreich. In Deutschland sind rund ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen Nichtschwimmer. Mehr als 500 Menschen sind 2016 in Deutschland ertrunken, in Österreich waren es 40. Zahlen, die hellhörig machen. Besonders hoch ist die Unfallrate an unbewachten natürlichen Gewässern und in Schwimmbädern an den Rutschen. Ebenfalls gefährlich sind Sprungtürme und Springerbecken. Halten Sie sich deswegen immer an die Regeln bei den Rutschen. Dazu gehört vor allem auch, dass Abstand gehalten wird und der Auslauf der Rutschen immer sofort freizumachen ist. Gleiches gilt für den Bereich unter den Sprungtürmen im Springerbecken. Von den Sprungtürmen darf nur nach vorne abgesprungen werden und nur, wenn darunter niemand im Wasser ist. Wer seitlich abspringt, riskiert, auf dem Beckenrand aufzuschlagen und sich dabei schwer zu verletzen.

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