LandlebenRezepteWer hat Angst vor dem großen Hund?

Wer hat Angst vor dem großen Hund?

Von Sonja KRIEBERNEGG-KARGL

Schon die Vorstellung einem Hund zu begegnen, wenn auch einem „kleinen“, der an der Leine ist, führt bei Ihnen zu Schweißausbrüchen, Herzrasen, Mundtrockenheit, Engegefühl im Hals und dem Impuls „nichts wie weg“? Sofern Sie in dieser Situation überhaupt in der Lage sind, einen klaren Gedanken zu fassen. Was passiert in unserem Körper, wenn wir Angst haben? Unser Gehirn meldet unserem Körper, genauer gesagt unserer Nebennierenrinde, dass eine Gefahr besteht. Die schickt dann Substanzen „zu unserer Rettung“ in das Blutsystem – die sogenannten Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Deren Aufgabe wiederum ist es, das Denken zu blockieren und die Angstsymptome auszulösen. Wozu brauchen wir also diese Symptome? – Naja, nachdem wir in solchen Stuationen nicht klar denken können, wird der Körper durch erhöhten Herzschlag und Atem auf Spitzenleistungen vorbereitet – also darauf, so schnell wie möglich die Flucht zu ergreifen! Dazu müssen wir alle Energien mobilisieren, um der Gefahrensituationen zu entkommen und den „Angriff“ unbeschadet zu überstehen.

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