Zügig Zäunen

Der HOG 400 hält die Drähte auf Spannung und ist gleichzeitig Magazin für die Weidepfähle. Foto: Taferner

Von Karin Ch. TAFERNER und Christina VETTA, LANDWIRT Redakteurinnen

Der HOG 400 soll das Zäunen erleichtern. Das hat das Gerät auch im Test bewiesen, dennoch ist es nur eingeschränkt einsetzbar. Zunächst ist der HOG 400 nur für Betriebe interessant, die größere Flächen mit Elektrozäunen einzäunen. Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz des HOG 400 sind gut befahrbare Flächen.
Egal ob Traktor oder Quad, die Zugmaschine braucht einen Stromanschluss für einen dreipoligen Stecker. Schließlich werden die Haspeln zum Aufspulen mit einem Elektromotor angetrieben. Beim Abspulen bleibt der Motor ausgeschaltet. Jede Haspel ist mit einer Überlastsicherung kraftbegrenzt. So drehen sie sich unabhängig voneinander, halten den Draht auf Zug und verhindern ein Abreißen. Daher braucht es nur einen Motor, ungeachtet dessen, wie viele Haspeln aufgebaut sind. Im Stand können Sie den Hauptantrieb zum Aufrollen auch durch einen Akkuschrauber ersetzen. Sie können sowohl breitere Gewebebänder oder dünne Kunststoffseile zum Zäunen verwenden. Ausgelegt ist die Lochplatte für 400 Kunststoffpfähle mit Metallspitze und Einfach- oder Doppeltritt. Die Bohrungen der Lochplatte haben 12 mm Durchmesser, somit können Sie auch gängige Eisen- oder Fieberglaspfähle nutzen. Bei zehn Metern Abstand zwischen den Pfählen können Sie mit einem Magazin einen bis zu vier Kilometer langen Zaun aufstellen.

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