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Schlachtkühe gefragt

wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Natalie Honetz

Wie schon in der Vorwoche präsentieren sich EU-weit die Märkte in den Schlachtrinderkategorien  uneinheitlich. In Deutschland wird das Geschäft bei den Jungstieren als relativ ausgeglichen dargestellt. Schlachtkühe sind dagegen zumeist knapp.

In Österreich ist das Angebot bei den Jungstieren in etwa auf dem Niveau der Vorwoche bei einer relativ stabilen Nachfrage. Dabei hat die kühlere Witterung der letzten zwei Wochen zu einer Stabilisierung der Märkte beigetragen und den Absatz leicht angekurbelt. Trotz des Feiertages in dieser Woche ist das Angebot nicht zu groß. Die Schlachtrinder können kontinuierlich abgeholt werden. Aktuell kommen auch sehr wenig Stiere aus EU-Staaten lebend nach Österreich zur Schlachtung, da diese nach wie vor verstärkt am türkischen Markt platziert werden. Somit konnten die Jungstierpreise in Österreich stabil zur Vorwoche notieren.

Etwas anders stellt sich der Markt bei Schlachtkühen dar. Hier reicht das Angebot nicht für die Nachfrage aus. Speziell die Exportmärkte laufen nach wie vor sehr gut. Die Kuhpreise gehen in der aktuellen Woche nach oben. Kalbinnen und Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.

 

Preiserwartungen netto für Woche 18/2024 (29.04. – 05.05.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         € 4,51
  • Kalbin HK R3                                                € 4,28
  • Kuh HK R2/3                                                € 3,23
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,35

 

Quelle: ARGE Rind eGen

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