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AGÖ interveniert bei Berglandmilch und Salzburg Milch

Ein Eckpunkt des an sich freiwilligen „Tierhaltung plus“ ist die Haltung der Tiere in Laufställen oder Kombinationshaltung . Hinzu kommt ein verstärktes Antibiotikamonitoring samt einer kostenpflichtigen Kontrolle. Zudem muss die Zellzahl der Rohmilch im Schnitt der letzten Monate unter 200.000 sein und es müssen weitere sensible Tier- und Gesundheitsdaten verpflichtend weitergegeben werden.
Quelle: LANDWIRT/Jäger

Wer von den Milchbauern bei TH+ nicht mitmachen will, hat bei diesen beiden Verarbeitern mit großen finanziellen Nachteilen zu rechnen:

  • So will die Berglandmilch will ab September fix 5 Cent pro kg Milch abziehen. Da die Betroffenen dadurch beim Tierwohlbonus auf die Stufe 0 gesetzt werden, haben sie auch keine Chance die Stufe 1 oder 2 zu erreichen. Der tatsächliche Abzug beträgt sohin bis zu 7 Cent. Zudem sieht die Molkerei den Liefervertrag mit Jahresende 2024 überhaupt als beendet an.
  • Die Salzburg Milch wiederum will ab Oktober sogar 10 Cent pro kg Milch abziehen. Zudem gibt es keinen vorab bekanntgegebenen Milchpreis mehr, sondern der Preis für die gelieferte Milch wird erst im Nachhinein entsprechend der tatsächlichen Vermarktung beziffert und ausgezahlt.

Prüfung durch Rechtsanwalt

De AGÖ ließ die Aufforderungsschreiben entsprechend rechtlich prüfen.

 

Das hält der Beitrag noch für Sie bereit:

  • Hauptkritikpunkte der AGÖ an den beiden Molkereien

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