BioBio-BauernFreiwillige Helfer am Bio-Hof

Freiwillige Helfer am Bio-Hof

Über das internationale Programm WWOOF packen freiwillige Helfer auf Bio-Höfen mit an.
Quelle: Shutterstock.com/DisobeyArt

Sie bewirtschaften einen Bio-Betrieb, brauchen Unterstützung und sind offen für neue Bekanntschaften – vielleicht sogar neue Kulturen? Dann ist WWOOF das Richtige für Sie. Das Prinzip: Freiwillige Helfer packen auf Bio-Höfen mit an. Im Gegenzug bekommen sie kostenlose Unterkunft und Verpflegung im familiären Umfeld sowie Wissen über die ökologische Landwirtschaft vermittelt. Dieses Tauschprinzip nennt sich WWOOF (International: World-Wide Opportunities on Organic Farms; in Österreich: We`re Welcome On Organic Farms – Willkommen auf Bio-Bauernhöfen). WWOOFen geht in mehr als 130 Ländern weltweit. Auch in Deutschland und Österreich öffnen viele Bio-Bauern ihre Hoftore für Praktikanten, die in die ökologische Landwirtschaft eintauchen wollen, Städter, die sich eine Auszeit nehmen oder Familien, die das ganz besondere, erdende und nebenbei kostenlose Naturabenteuer suchen.

Wenn etwa die Bäuerin ein Kind erwartet und über einen absehbaren Zeitraum keine schweren Arbeiten verrichten darf, oder Arbeitsspitzen bevorstehen, können freiwillige Helfer dazu beitragen, die Lücke am Betrieb kurzfristig zu schließen. Das müssen Sie wissen, damit der Aufenthalt der helfenden Hände für Sie und die WWOOFer auf Ihrem Betrieb ein Erfolg wird.

Wie können sich Betriebe anmelden?

Voraussetzung für die Teilnahme ist der biologische Landbau, unabhängig von einer Zertifizierung in einem Bio-Verband. In Österreich erfolgt die Anmeldung als WWOOF-Betrieb unter wwoof.at, in Deutschland unter help.wwoof.net. Um ein Profil zu erstellen, brauchen Sie unter anderem Fotos von Ihrem Betrieb, eine Hofbeschreibung, Infos über Aktivitäten, die WWOOFer am Betrieb erwarten, sowie über die Unterbringung und Verpflegung und welche Sprachen Sie sprechen (für internationale Gäste). Der Mitgliedsbeitrag beträgt 30 Euro pro Jahr.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Dass erwarten freiwillige Mitarbeiter von ihren WWOOF-Gastgebern
  • Was und wieviel WWOOFER am Hof arbeiten dürfen
  •  Und wenn es zwischen Gast und Gastgeber nicht passt?

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