MarktSchlachtrindermarktPreise bewegen sich kaum

Preise bewegen sich kaum

Quelle: Karin Taferner

Die Marktlage hat sich in Europa und in Österreich im Wesentlichen zur Vorwoche wenig verändert. Es wird mehrheitlich von einem geringen Angebot und einem ruhigen Fleischhandel berichtet.

In Deutschland entwickelt sich der Markt zweigeteilt zwischen Nord- und Süd-Deutschland. So stehen beispielsweise die Preise im Süden unter Druck während im Norden leichte Preisaufschläge zu erzielen sind.

In Österreich befindet sich das Angebot im Jungstierbereich auf dem Niveau der Vorwoche. Im Lebensmitteleinzelhandel gehen die Umsätze aufgrund der Semesterferien etwas zurück, gleichzeitig entwickeln sich die Märkte im außer Haus Verzehr etwas freundlicher. Die Preise werden stabil bleiben, auch wenn nicht mit allen Marktpartnern eine Einigung erzielt werden konnte.

Die Schlachtkühe weisen eine relativ stabile Angebotssituation auf. Der Export gestaltet sich etwas differenziert. Hinterviertel, vor allem Richtung Frankreich, sind leicht unter Druck, während Verarbeitungsware deutlich besser zu vermarkten ist als in den letzten Wochen. Die Preise in Österreich notieren gleich zu Vorwoche. Schlachtkälber weisen eine stabile Preistendenz auf.

 

Preiserwartungen netto für Woche 07/2024 (12.02. – 18.02.2024)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

  • Jungstier HK R2/3                                         keine Einigung
  • Kalbin HK R3                                                € 4,38
  • Kuh HK R2/3                                                € 2,86
  • Schlachtkälber HK R2/3                               € 6,75

Quelle: ARGE Rind eGen

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