Das Internet ist eine praktische Sache. Relativ rasch und unkompliziert kann man sich auf vielen Websites und Onlineportalen nach einer gesuchten Maschine oder einem Gerät erkundigen und dieses auch kaufen. Doch manchmal trügt der Schein, wie ein Praxisfall zeigt: Auf einer seiner Meinung nach seriösen Homepage stach einem Landwirt ein gebrauchter Traktor ins Auge. Ein neun Jahre alter 90-PS-Traktor einer bekannten Marke mit nur 1.200 Betriebsstunden zu einem guten Preis. Telefonisch und via Mail war man sich dann rasch einig und der Kaufvertrag wurde hin und her gemailt. Nach der vereinbarten Anzahlung von 22.000 Euro sollte der Landwirt den Traktor selbst abholen und die restlichen 20.000 Euro binnen einer Woche überweisen. Bei der Abholung im nahen Ausland dann das böse Erwachen: Die Adresse stimmte nicht, vom Verkäufer und dem Traktor war meilenweit nichts zu sehen.
Das hält der Beitrag für Sie sonst noch bereit
- Tarnen und täuschen im Internet
- Anbieter und Angebot genau prüfen
- Fakeshops sind immer schwerer zu erkennen
- Umgang mit den eigenen Bankdaten
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