Chutneys sind hervorragende Begleiter zu Gebratenem, Gegrilltem, Käse oder Gemüse- und Reisgerichten. Ein Chutney bringt Pep und Würze auf den Teller und ist in der Herstellung äußerst variantenreich. Mit Chutneys lassen sich Ernteüberschüsse aus dem eigenen Garten oder Gemüse- und Obstreste (auch tiefgekühlt) nachhaltig und kreativ verwerten. Das Spannende daran ist, dass man sich nicht streng an ein vorgegebenes Rezept halten muss, sondern mit ein wenig Gespür und Übung sowie den Lieblingszutaten seine ganz eigenen Variationen kreieren kann.
Chutney – was ist das?
Chutneys stammen ursprünglich aus Indien und heißen dort „chanti“, was „scharf gewürzt“ bedeutet. Britische Kolonialherren brachten diese würzige Spezialität mit, die sich in der Folge auf der ganzen Welt verbreitete. Die Grundlage für diese pikanten raffinierten Marmeladen bilden verschiedene Frucht- und Gemüsearten. Dazu kommen Zucker, Essig und Gewürze wie Ingwer, Zimt, Gewürznelken, Pfeffer, Chili oder Curry. Chutneys werden ähnlich wie Marmeladen eingekocht. Diese fruchtig pikanten Saucen sind für jene, die Herzhaftes dem Süßen vorziehen, eine Alternative zur Marmelade. Ob scharf, süß, säuerlich oder alles gleichzeitig – welche Geschmacksrichtung dominieren soll, können Sie bei der Herstellung selbst entscheiden.
Was dieser Artikel noch bereithält:
- Zutaten für Chutney
- So wird Chutney selbstgemacht
- Rezepte für selbstgemachte Chutneys
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