ForstDer Fisch, der Bäume fällt

Der Fisch, der Bäume fällt

Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur

Seine Spuren sind leicht erkennbar und verraten seine Anwesenheit: Überall entlang des Ufers stehen angenagte Stämme von Erle, Pappel und Weide. Einige der Bäume liegen auch schon für die „Rückung“ bereit. Der Biber gilt als Landschaftsgestalter, und an diesem Nebenarm der Donau mitten im Nationalpark Donauauen beweist er das eindrucksvoll. Für den Naturschutz ist die Wiederansiedlung des größten europäischen Nagetiers eine Erfolgsgeschichte. Für Landnutzer wie manche Landwirte ist sie dagegen ein Ärgernis, da der Biber durch seine Bauarbeiten auch landwirtschaftli che Kulturen beschädigt. Ist mit der Biberrückkehr ein weiterer Konflikt zwischen Landwirtschaft und Naturschutz vorprogrammiert?

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