ForstDer Vergleich macht sicher

Der Vergleich macht sicher

Von Bernhard HENNING, LANDWIRT Redakteur

Ernüchterung und Frust verspüren in diesen Wochen wieder viele Waldbesitzer, wenn sie ihre Kulturen kontrollieren. Immer noch ist der Wildbestand in vielen Regionen derart hoch, dass der durch das Schalenwild verursachte Verbiss eine erfolgreiche Verjüngung verhindert. Manche Waldbesitzer haben sich entschlossen die Naturverjüngung zu nutzen. Im Gegensatz zu Kulturflächen verteilen sich die Jungpflanzen über eine große Fläche und sind daher nicht so leicht vom Wild zu verbeißen. Zudem sind mit der Naturverjüngung keine Kosten verbunden. Dafür ist aber bei Naturverjüngungen auch der Verbissschaden schwerer zu beurteilen. Während der Waldbesitzer bei Aufforstungen genau weiß, wie viele Pflanzen gesetzt wurden, bleibt die Zahl der gänzlich verbissenen Jungbäume bei der Naturverjüngung unbekannt.

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